Neue Wege, neue Ziele

Es geht voran.

Am Samstag, den 24. Juni 23 fand die gemeinsame Jahressitzung des ehrenamtlichen Verwaltungs- und Stiftungsrates statt.

Auf der Tagesordnung stand die Entlastung des Verwaltungsrates für das Jahr 2022, die aktuelle Projektarbeit und es wurde über die künftige Projektarbeit der DHS gesprochen. Nach der Entlastung des Verwaltungsrates (Vorstandes) wurde Marie Sand (Berlin) als Nachrückerin für unser ausscheidendes Mitglied Ute Diewald (Westerwald) gewählt. Soweit zum formellen Teil.

Aktuell wird die Stiftung in Deutschland „umgebaut“. Die Verwaltung wird wieder nach Wiesbach verlegt (wo sie auch vor 2011 war). Hier werden jetzt noch 2 Räume renoviert, 2 sind bereits bezogen. Das DHS Projekthaus Zweibrücken bleibt so vorest noch in den Monaten April bis Oktober für die ehrenamtliche Jugendarbeit geöffnet. Im Winter wird das DHS Haus geschlossen. Die hauptamtliche Arbeit wird komplett nach Wiesbach verlegt. Wir können so unsere Kräfte in Wiesbach stärker konzentrieren und sparen auch Verwaltungskosten ein.

Der Kern des Problems ist, dass die Inflation nicht nur in Deutschland Lebensmittel, Medikamente, Schulsachen um 20-30% teurer gemacht hat, sondern auch in den Projektländern. Es wurde besprochen, wie man diese Kosten durch den Einsatz von mehr Technik, Netzwerken, Ausbildung der Projektmitarbeiter, wie bessere Öffentlichkeitsarbeit (Berichte, Foto, Kurzfilme, etc.) auffangen kann. Das ist gar nicht so leicht für eine Organisation, wie die unsere, die weder staatliche Mittel erhält, noch durch eine Firma oder eine Kirche getragen wird. Was wir aber sicher sagen können, ist die Tatsache, dass unsere Mitarbeiter/innen und unsere qualifzierten ehrenamtlichen Kräfte, die mit anpacken, das „Kapital und das Rückgrat“ der DHS bilden. In diesem Jahr, im August, wird die DHS übrigens 33 Jahre alt. 33 Jahre Humanitäre Hilfe, Katastrophenhilfe und Hilfe für Kinder und Jugendliche. Aktuell unterstützen wir über 200 Kinder- und Jugendliche in 4 Ländern (Schule, Studium, Lebensmittel, Medikamente, etc.).

Unser Rechenschaftsbericht wird bis Ende Juli an unsere Patinnen/Paten, Fördermitglieder, wie Spender/innen verschickt.