Aktueller Status der Projekte und mehr

Liebe Freundinnen und Freunde,


in 4 Wochen ist bereits Weihnachten.

Wenn Sie noch eine Weihnachtsaktion zu Gunsten eines sozialen Projektes planen, ob in Ihrer Firma, im Verein, im Freundeskreis, denken Sie bitte soweit möglich an unsere Projekte auf den Philippinen, in Mexiko und in Georgien. Da ist jede Hilfe existenziell.

Corona brachte uns 2 schwere Jahre, denen direkt der Ukrainekrieg mit vielen wirtschaftlichen Problemen folgte. Es ist nicht nur die Inflation, die uns in Deutschland, Europa und in vielen Ländern der Welt hart trifft, es ist auch die Abwertung des Euros im Ausland, die aktuell teilweise über 30% ausmacht.

Wir sind auf jede Patenschaft und jede Spende angewiesen und wie eingangs erwähnt, wenn Sie noch etwas planen, denken Sie bitte an unsere Projekte.

Hier kommen einige Updates aus den Projekten:

-Im DHS Haus Zweibrücken findet in der Zeit vom 25.12. bis 12.01.23 ein „Mutter-Kind“ Projekt statt. Es geht um Frauen mit Kindern, denen es -auch gesundheitlich- nicht sonderlich gut geht.

Auf den Philippinen (Angeles) finden die Unterrichte wieder normal statt. Auch hier hat sich Corona weitgehend in „Luft“ ausgelöst und seit Oktober beginnt das Land wieder normal zu atmen. Die Philippinen sind auch wieder für Nichtgeimpfte offen. Für unser Projekt heißt es, die Arbeit läuft wieder normal weiter, die Kurse (Sprache, Tanzen/Musik, Nachhilfe, etc). finden wieder statt und aktuell bereitet das Projekt eine Weihnachtsfeier vor, für unsere Projektkinder und für Straßenkinder in der Umgebung.

In Mexiko (Tonatico) gab es die Corona-Einschränkungen weitgehend „nur auf dem Papier“, aber auch die gehören jetzt mehr und mehr der Vergangenheit an. Das Projekt arbeitet bereits seit Sommer wieder normal. Alle Beschränkungen der Behörden wurden aufgehoben. Wie in allen Projekten gibt es Verteilungen, Schulhilfen, Spendenshop optional, Sprachkurse, Bastelkurse, etc. Es war auch eine ehemalige Projektteilnehmerin aus Mexiko in Deutschland, Brenda, und half im Büro Zweibrücken ehrenamtlich mit, in der Zeit von August bis Ende Oktober 22.

Georgien. Hier schlägt die Inflation, aber auch die Entwertung des Euro am stärksten zu. Ein Kaufkraftverlust von 30% ist im Verhältnis zum Euro Realität geworden. Hinzu kommen dort zusätzliche Preissteigerungen im Lebensmittelbereich von gut 20%. Die Einkommen steigen natürlich nicht in dem Maße mit. Allgemein kann man sagen, dass die „unteren Schichten der Gesellschaft“ noch ärmer werden, was sich auf die Lebensqualität und die Bildungschancen auswirkt. In Georgien läuft das Projekt bereits seit dem Frühjahr wieder ohne Coronaprobleme weiter. Es gibt Sprachkurse, Bastelkurse, Verteilungen, Schulhilfen, Sozialarbeit mit den Kindern, Geburtstagsfeiern und zur Zeit bereitet man sich, wie auch in den anderen beiden Projekten, auf die Weihnachtsfeier vor.

Deutschland. Wir überlegen aktuell wie wir im Projekthaus Gas und Strom einsparen können. Die Preise haben sich verglichen mit der Vorcoronazeit teilweise bereits mehr als verdoppelt. Da wir aber vorher schon recht sparsam waren, wird das mit dem weiteren Sparen gar nicht so einfach. Bei 17, 18 Grad werden nach einigen Stunden auch die Finger steif beim tippen und die ehrenamtlichen Kräfte kommen dann auch nicht mehr. Wir schauen, was wir noch rationalisieren oder durch technische Prozesse verändern können.

Das Büro in Deutschland ist das Rückgrat der Planung, Organisation, nötigen Verwaltung und nicht zuletzt der Projektarbeit und der Koordination der Projektarbeit. Ohne dieses Büro, das auch das Ehrenamt und das Hauptamt vereinigt, wäre unsere Hilfe in dem Umfang, wie wir sie jedes Jahr leisten, nicht möglich. Man kann auch sagen, wir leisten deutlich mehr, als manche Organisation, die einen mehrfachen Verwaltungsetat hat. Auch das Verdanken wir dem Ehrenamt und den wenigen hauptamtlichen Kräften. Hierfür einen herzlichen Dank.

-Aktuell haben wir rund 30 ehrenamtliche Kräfte, die aktiv sind. Hinzu kommen 2 hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Georgien, 2 hauptamtliche Mitarbeiterinnen auf den Philippinen, wie 1 hauptamtliche Kraft in Mexiko und 1 hauptamtliche Mitarbeiterin in Deutschland, plus 1 Auszubildende für Büromanagement in Deutschland.

In jedem Projektland gibt es noch eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer/innen aus dem Projektland (in der Regel Eltern oder Verwandte unserer Projektkinder).

Also 7 hauptamtliche Mitarbeiter, rund 30 ehrenamtliche Helfer/innen in Deutschland, wie ca. 20 ehrenamtliche Helfer/innen in allen 3 Projekten erledigen die anfallenden Arbeiten in 4 Ländern und arbeiten mit rund 220 Kindern und Jugendlichen, wie deren Familien. Hinzu kommen dann Sonderprojekte wie die Ukraine, das Ahrtal etc. Möglich wird diese Hilfe durch Ihre Patenschaften, Spenden und Förderbeiträge. Das ist reale Teamarbeit und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Danke an Sie alle!!!

-Unsere Homepage wird in diesen Tagen überarbeitet. www.deutsche-humaniaere-stiftung.org oder www.nothilfe.de (selbe Seite).

-Der Rechenschaftsbericht 2021 wird -bedingt durch das halbe Jahr Ukrainehilfe, das wir leisteten- erst jetzt gedruckt und in den nächsten Tagen an unsere Patinnen/Paten und Freundinnen/Freunde verschickt.

-Die Spendenquittung 2022 kommt im Januar automatisch. Wer vorher eine braucht, bitte kurz Bescheid geben.

Das war es bereits für heute.

Wir wünschen Ihnen ein angenehmes Wochenende und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Ihr

DHS-Vorstand

Gerda Kießling, Ute Diewald und Uwe Breininger

Ps.: Am Samstag, den 10. Dezember veranstaltet der DHS Freundeskreis in Bad Grund eine Weihnachtsfeier. Alle Patinnen und Paten, Spender/innen, Freundinnen und Freunde, wie deren Familie und Bekannten sind hierzu herzlich eingeladen. Weitere Infos unter: post@dhs-kinderhilfe.de (einfach fragen) oder Tel. 0175 3610 640 bei Uwe Sommermeyer.