Taifun im Projekt Angeles/Philippinen

Wir haben leider einen schweren Taifun im Projekt, in Angeles.

Viele Slumhütten sind zusammengefallen oder gar nicht mehr da. Bäume stürzten um. Es kam nach den uns aktuell vorliegenden Informationen zu Verletzungen und massiven Schäden an Slumhütten und dem wenigen Eigentum das die Menschen haben.

Permanente Armut, Elend und Hunger gehörten schon immer zum Alltag der Menschen. Dann kam Corona und sie wurden in ihren Slumhütten eingesperrt, die Slums teilweise umzäunt, wie Tiergehege. Die Armut stieg, Krankheiten und Hunger, Gewalt und Kriminalität wurden stärker.

Jetzt ein Taifun, der die Hütten vernichtete. Staatliche oder sonstiges Hilfen sind nicht zu erwarten. Es war ein Überlebenskampf in den letzten Monaten, der jetzt noch verstärkt wird.

Wir sind in permanentem Kontakt mit dem Projekt und haben unsere Büros in Deutschland, wie unser Projektbüro in Georgien als Verstärkung in die logistische Hilfe eingebunden. Sobald der Sturm sich legt wird unser Team in Angeles damit beginnen Sonderhilfen auszugeben. Die Hilfe vor Ort wird von unserer Projektleiterin Lesley Hilao organisiert.